Herren starten mit Niederlage ins neue Jahr

Polos 1. Hockey-Herren sind mit einer 4:11-Heimneiderlage gegen den HTHC in das Jahr 2018 gestartet. Dabei konnte der HPC den HTHC lange Zeit stark fordern. Schon am heutigen Montag findet das nächste Spiel für unsere Hockey-Jungs statt, wenn Polo beim Play-Off-Kandidaten Uhlenhorster HC um 20:30 Uhr zu Gast ist.


Trifft auf seinen Ex-Verein UHC: Jendrik Sielaff (Foto: Pemöller)

Bericht von hockey.de:

Hamburger Polo Club – Harvestehuder THC 4:11 (2:6)

Polo-Tore: Algner (2), R. Nevado, Thörnblom

Aufsteiger Polo konnte sein Auftaktspiel der Rückrunde gegen Tabellenführer HTHC zwar enger gestalten als das Premierenspiel in der 1. Bundesliga zum Hinrundenstart bei den Harvestehudern, musste sich aber am Ende doch recht deutlich 4:11 (2:6) geschlagen geben.

„Wir hatten uns viel vorgenommen gegen den HTHC, weil wir wussten, dass die ohne Tobi Hauke und Michael Körper spielten, aber haben in der ersten Hälfte zu viele Fehler gemacht und ihnen das Toreschießen zu einfach gemacht“, analysierte POLO-Coach Matthias Witthaus. „Insgesamt ist das 4:11 aber zu hoch ausgefallen. Die Mannschaft hat das zwischendrin richtig gut gemacht und, als wir auf 4:7 herankamen, hätte es auch nochmal viel enger werden können.“
Sein Gegenüber Christoph Bechmann lobte vor allem die gute Mannschaftsleistung seines Teams, auch ohne die beiden Leitwölfe Hauke und Körper: „Wir haben defensiv sehr gut gestanden und hatten mit Tobi Walter einen starken Keeper zwischen den Pfosten. Polo hat ja eine durchaus sehr starke Truppe. Da muss man zur Pause erstmal 6:2 vorn liegen. Das haben meine Jungs schon sehr gut gemacht.“

Die ausverkaufte Polo-Halle erlebte einen Start nach Maß, als Kapitän Leon Thörnblom in der Anfangsminute Polo in Führung brachte. Doch der HTHC antworte schon bald und ließ das Match als offensiv effektiveres Team zu seinen Gunsten kippen. Bis zur Pause waren die Gäste auf vier Treffer davongezogen und durch Schlüters zweites von vier Toren kurz nach dem Wechsel gar auf fünf.
Doch als der nach seinem Kreuzbandriss wiedergenesene Ricardo Nevado und Nick Algner auf 4:7 verkürzten, kam so etwas wie Hoffnung auf bei den Fans. Polo hatte dann auch eine Ecke, die aber technisch schlecht ausgeführt wurde – und als der HPC mit Grüner Karte in Unterzahl geriet, fiel kurz darauf das 4:8. „Blöd, dass wir die Karte kriegen“, so Witthaus. Bechmann sagte: „Mit dem 8:4 war die Partie vorentschieden. Danach haben wir das souverän zu Ende gespielt.