Am zweiten Doppelwochenende in Folge konnten die Polo-Ladies wieder drei Punkte einfahren. Am Samstag unterlag man Blau-Weiß Köln mit 0:1, während man am Sonntag den Bonner THV mit 2:1 besiegen konnte. Dieses Wochenende haben die 1.Damen spielfrei.
Polo’s Hockey Damen holen die nächsten drei Punkte
Das Spiel gegen Blau-Weiß Köln startete alles andere als gut. „Köln hätte nach dem ersten Viertel führen müssen. Wir hatten wirklich überhaupt keinen Zugriff“, war Hagen Streit wenig zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft zu dieser Phase des Spiels. „Im zweiten Viertel schaffen wir es das Spiel wieder ausgeglichener zu gestalten und ab dem dritten Viertel werden wir immer besser. Genau in dieser Phase bekommen wir dann sehr unglücklich das Gegentor. Spielen aber weiter nach Vorne und müssen auch den Ausgleich erzielen. Schlussendlich war es aber auf 60 Minuten betrachtet zu wenig“, resümierte der Head Coach.
Am nächsten Tag präsentierten sich die Polo-Ladies wieder deutlich stärker. Gegen den Bonner THV brachte Kim Estorf unsere 1. Damen kurz vor der Pause mit 1:0 in Führung. Nach der Pause hatte Bonn seine stärkste Phase und erzielte nicht unverdient auch den Ausgleich zum 1:1. Die Mannschaft lies sich aber nicht durch den Ausgleich verunsichern, sondern arbeitete sich zurück ins Spiel. Carolin Paus belohnte die Mannschaft und erzielte per Eckenschlag die 2:1 Führung. Zum Ende erhöhte Bonn nochmal den Druck. Dabei kam ihnen zunächst eine grüne Karte gegen Polo zugute und zweieinhalb Minuten vor Ende wurde die Torfrau durch eine zusätzliche Feldspielerin ersetzt. Die Polo-Ladies kämpften aber wie Löwen und verteidigten bravourös die Führung. „Wir haben heute nicht unbedingt spielerisch unsere beste Leistung geboten, aber hatten einfach die richtige Einstellung und wollten unbedingt diese drei Punkte“, freute sich Hagen Streit über die drei Punkte am Sonntag.
Dieses Wochenende haben die Polo-Ladies spielfrei. Am Folgewochenende müssen die 1. Damen am Samstag (17.10.) zum Tabellenzweiten Bremer HC und empfangen am Sonntag (18.10.) den Tabellenführer Club Raffelberg zuhause. „Die beiden Mannschaften stehen nicht umsonst auf Platz 1 und 2, aber wir werden nach der bisherigen Rückrunde sehr selbstbewusst in die beiden Spiele gehen und versuchen zu gewinnen“, gibt Hagen Streit schonmal zwei Wochen vor den Spielen die Marschroute vor.
