Hockey-Damen starten mit richtungsweisendem Spiel

Die 1. Damen empfangen am Samstag zum Rückrundenstart Klipper um 11:00 Uhr am Hemmingway. Die Polo-Ladies konnten in der Hinrunde 6 Punkte einsammeln und belegen momentan den achten Platz. Der kommende Gegner Klipper belegt punktgleich den neunten Rang. Dieses Duell ist daher direkt richtungsweisend. Nach dem Aufstieg in der Halle wollen die 1. Damen nach der Corona-Pause wieder direkt an die Erfolge aus der Halle anknöpfen.

Im Oktober endete das Duell noch 1:1 jetzt wollen die Polo Ladies 3 Punkte

Mit der Vorbereitung war Hagen Streit zufrieden: „Den Ergebnissen in der Vorbereitung darf man immer keine zu große Bedeutung zukommen lassen, da viel getestet wird. Entscheidend ist die spielerische und taktische Entwicklung und diese ist bei uns richtig.“ Neben den traditionellen Duellen gegen Heimfeld (1:4 und 4:0), wurde auch gegen den kommenden Gegner Klipper (3:1 und 1:1), die Bundesligisten HTHC (1:4) und GTHGC (1:2) und den Regionalligisten Club zur Vahr (7:1) gespielt. In den Testspielen konnten die Damen sich bereits über die Anwesenheit fast aller Neuzugänge freuen.

Aus den USA wechseln mit Feline Günther und Svea Böker zwei ehemalige Jugendnationalspielerinnen zu den Polo-Ladies und verstärken diese im Mittelfeld und Sturm. In der Abwehr kommt mit Daphne Lindner eine weitere Verstärkung aus dem Ausland. Sie hat in den letzten drei Jahren in Wien gespielt. Aus der eigenen Jugend verstärkt Catalina Ness die Polo-Ladies. Nachdem sie die letzten Jahre schon bei den Damen mittrainieren durfte, ist sie nun auch endlich spielberechtigt. Für die Rückrunde wird Kim Estorf ebenfalls nochmal für die 1. Damen auflaufen, da sie im September ein Praktikum in Hamburg macht. Kurz nach dem offiziellen Ende der Transferperiode konnte noch Cosma Nouschirvan für den Sturm verpflichtet werden. Sie wird allerdings erst Anfang September zu der Mannschaft dazustoßen. „Wir haben im Vergleich zur Hinrunde auch einige Abgänge und haben die spielfreie Zeit genutzt, um den Kader punktuell zu verstärken. Wir haben jetzt einen sehr ausgeglichenen Kader und können das Ziel Klassenerhalt mit Vollgas angehen“, fasst Hagen Streit die Ereignisse aus dem Sommer zusammen.