J.J. Darboven FIP Polo Jugend Camp ein voller Erfolg

Vom 14.–17. Mai 2015 gehörte der Hamburger Polo Club den jungen Talenten des Polosports. 36 polobegeisterte Kinder und Jugendliche haben am 9. J.J. Darboven FIP Polo Jugend Camp teilgenommen, das dieses Jahr maßgeblich durch den Sponsoren und Pferdeliebhaber Albert Darboven unterstützt wurde.

Nach einer herzlichen und einstimmenden Begrüßungsrede am Donnerstag auf der Terrasse des Clubs durch Thomas Winter und Albert Darboven, ging es gleich zum mehrstündigen Training auf den Platz. Der Hamburger Polo Club hat die Hockeyhalle für die Übernachtungen der jungen Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Can Kilic, Restaurantleiter des Clubs, hat mit seinen Kochkünsten für das leibliche Wohl der hungrigen Sportler gesorgt. Am Freitag und Samstag fand das Training auf dem Gelände des Hamburger Polo Gestüts statt. Trainiert wurde in fünf unterschiedlich starken Leistungsgruppen mit fünf erfahrenen Polocoaches. Neben Thomas Winter, Tim Ward, Heinrich Dumrath und Christopher Winter, konnte auch  Stephanie Price, Trainerin im englischen Lacey Green Polo Club und in Argentinien als Coach gewonnen werden. Das jährlich stattfindende Hamburger Camp dient nicht nur dazu, junge Talente zu fördern und deren Leistungen zu verbessern, sondern auch neu interessierte Kinder an den Polosport heranzuführen. Ebenso ist es den Organisatoren der Win PoloSchule wichtig, dass die Kinder sich kennenlernen und die Möglichkeit haben, neue Freundschaften zu knüpfen. Außerhalb des Trainingsplans wurde deshalb auch viel unternommen. Donnerstagabend ging es in die Beachhalle zum Volleyball spielen, am Freitag fand ein Fahrrad Polo Turnier im Club statt und am Samstag schaute sich die gesamte Gruppe das Speed Derby an. Im Anschluss trafen sich Teilnehmer, Eltern und Freunde zum gemeinsamen Asado im Club. Der große finale Abschluss des Polo Jugend Camps fand am Sonntag im Rahmen eines Abschlussturniers im Hamburger Polo Club statt, an dem alle Camp Teilnehmer teilnahmen und ihre neu gelernten Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Es wurde in zwei Gruppen gespielt, in denen insgesamt neun Teams antraten. Nach der Siegerehrung am Nachmittag traten die jungen Polospieler müde aber glücklich ihr Rückreise an.

Ein besonderer Dank geht auch an die Platzpflege von Milo. Durch die ergriffenen Verbesserungsmaßnahmen des letzten Jahres konnte der Platz trotz widriger Bedingungen voll bespielt werden. Der Platz hat sich eindeutig zum Positiven entwickelt. Dadurch hinterließen die Spiele kaum Spuren.