Die Polo-Ladies mussten sich trotz ansprechender Leistung 0:2 (0:1) im ersten Auswärtsspiel der 2. Bundesliga gegen den Club Raffelberg geschlagen geben. Den Beginn dominierten die Gastgeber, aber mit zunehmenden Spielverlauf fanden die Polo-Ladies immer besser ins Spiel, konnten sich aber vor dem Tor nicht belohnen. Allerdings bewiesen die 1. Damen wieder, dass sie nicht weit weg von den Spitzenmannschaften der 2. Bundesliga sind und gegen die kommenden Gegner bestehen können.
Bei spätsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein durften die Polo-Ladies ihr erstes Auswärtsspiel bestreiten. Der Gegner Club Raffelberg gehört mit dem Bremer HC zu den beiden Topfavoriten um den Aufstieg und ist für seine sehr gute Arbeit im weiblichen Nachwuchsbereich bekannt. Das erste Viertel startete der Gastgeber stark und setzte die Polo-Ladies gut unter Druck. Die Abwehr konnte den Sturmlauf im ersten Viertel aber erfolgreich abwehren. Im zweiten Viertel wurden die Damen stärker, aber eine unglückliche Abwehrsituation führte zu einer Ecke, die der Club Raffelberg beim Wiederholungsversuch zur 1:0 Führung nutzen konnte. In der zweiten Halbzeit wurde Polo im dritten Viertel langsam ebenbürtig und fing sich sehr unnötig das 0:2 in einer etwas unübersichtlichen Situation. Im letzten Viertel setzten die 1. Damen alles auf eine Karte und pressten Raffelberg komplett in deren Hälfte.
„Leider waren wir gegen Raffelberg im letzten Viertel einfach zu harmlos und konnten dadurch wenig Gefahr vor dem Tor erzeugen. Spielerisch geht es aber genau in die richtige Richtung“, war Hagen Streit nach dem Spiel nicht unzufrieden. „Wir hatten als Aufsteiger in den ersten drei Spielen schon die beiden Top-Mannschaften der Liga als Gegner und haben gut gegengehalten. Jetzt gilt es an den nächsten drei Doppelwochenenden gegen die Gegner, die auf unserer Augenhöhe sind, uns für gute Leistung auch zu belohnen“.
Dieses Wochenende stehen zwei Auswärtsspiele an. Samstag um 14:00 Uhr gegen Eintracht Braunschweig und Sonntag um 14:00 Uhr bei der TG Heimfeld.