Polos 1. Hockey-Herren haben ihre letzten beiden Spiele im Jahr 2022 gewonnen. Gegen Aufsteiger Braunschweig siegte Polo deutlich mit 14:4. Fabi Unterkircher und Max Silanoglu steuerten insgesamt 9 Tore für ihr Team bei. Am Sonntag erkämpften sich unsere Herren stark ersatzgeschwächt ein 7:5 gegen DTV Hannover. Dabei wurden insgesamt 5 (!) U18-Spieler eingesetzt. Geburtstagskind Tim Behrmann traf gleich bei seinem Debüt zum vorentscheidenden 6:4 für den Hamburger Polo Club. Jetzt geht es in die Weihnachtspause, ehe es am 7.1 mit einem Heimspiel gegen UHC weitergeht.
Traf gegen DTV zweimal: „Krümel“ Bartels (Foto: Pemöller)
Verfolgerduell in Hamburg zwischen dem gastgebenden Hamburger Polo Club und der Überraschungsmannschaft der Gruppe, dem DTV aus Hannover. Polo stand vor dem Spiel mit sechs Zählern aus vier Spielen auf Rang drei der Gruppe Nord und nur dank der mehr erzielten Tore vor dem DTV, der seinerseits auch eine Partie weniger bislang absolviert hat.
Es war ein umkämpftes Spiel erwartet worden und genau das zeichnete sich vom Anpfiff weg ab. Bis zur Halbzeit führte nie eine Mannschaft mit mehr als einem Tor. Der DTV führte nach Treffern von Gracjan Jarzynski (3. Zum 0:1) und Leon Willemsen (12.,KE zum 1:2) zweimal, Polo ging erstmals durch den frisch gebackenen Europameister Fabian Unterkircher (14. zum 3:2) in Führung, ehe Jan-Hendrik Bartels zum 4:3-Halbzeitstand traf (28.). Es dauerte nicht lange, ehe die knappe Polo-Führung ausgeglichen wurde, dieses mal durch Lukas Plochy (32.). In der Folge passierte 20 Minuten lang relativ wenig, beide Teams schienen sich auf den Endspurt vorzubereiten und der sollte es in sich haben: Zunächst traf Silanoglu mit seinem zweiten Treffer des heutigen Tages zur erneuten Polo Führung (51.), ehe Tim Behrmann Polo mit seinem Tor zum 6:4 (57.) erstmals eine zwei Tore Führung bescherte. Plochy brachte den DTV aber nur eine Zeigerumdrehung später wieder mit einer verwandelten Strafecke in Schlagdistanz (58.,KE), doch Jan-Hendrik Bartels machte mit seinem Tor zum 7:5-Endstand (59.) endgültig den Sack.
Schade!
Große Chance verpasst. Wir müssen mehr Tore aus unseren Chancen im 2. und 3. Viertel machen und in Führung gehen.“